Si Tacuisses, Philosophus Mansisses (?)

Ich möchte folgenden Satz voraus stellen, der die Zielrichtung des Artikels erklären soll: Es ist in der aktuellen Lage der heutigen Zeit nicht weise, den Weisheitslehren der großen Lehrer bezüglich der öffentlichen Debatten in Form von Schweigen weiterhin zu folgen. Diese Lehren haben auch heute noch viel zu wenige Anhänger, um in der Gesellschaftsform Demokratie wirksam zu sein.
Es ist schwer und gelingt nur selten, etwas zu sagen, zu schreiben oder anzumerken, was mit den Befolgen von Weisheit in der heutigen Zeit zu tun hat. Im Gegensatz dazu ist Weisheit in eingegrenzten Motiven relativ oft anzutreffen. Das ist trotzdem kein Grund, sich auch und besonders über allgemein gültige Aussagen keine Gedanken machen zu können/sollen und diese eventuell sogar aufzuschreiben. Es geht ja im Schreiben nicht darum, Wahrheiten zu formulieren, sondern Möglichkeiten aufzuzeigen, die belegen, das es auch anders gedacht werden könnte und somit der Wahrheitsgehalt überwiegend im Unscharfen bleiben soll/muss. Wie in der Überschrift bereits angedeutet, ist die immerzu moderne Absicht, die in Medien, Wissenschaft und Politik gehäuft vorzufinden sind, Wahrheiten aussprechen und verbreiten zu wollen eine fragwürdige Handlung, gelingt sie doch selten und lässt in der Regel große Angriffsflächen zurück.

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