Stille Gelassenheit im Nur Sitzen

Was ich nachfolgend anzuleiten versuche ist eine Anleitung für eine stille Meditation, die für Menschen geeignet ist, die einerseits über eine verfeinerte Körperwahrnehmung sprich das Fühlen von Körper und Energie verfügen und diese nutzen und andererseits der Anatta-Lehre folgen möchten, die besagt, das alles Existierende „leer“ ist, um in stiller Form zu meditieren. Die Stille Meditation ist eine Form, die keine definierten Inhalte verfolgt und sozusagen alles so belässt, wie es nun einmal gerade ist. Es ist also, mental betrachtet, eine Form ohne Formvorgabe. Allerdings ist wie in allen Praktiken der Meditation der Körper in all seinen Prägungen vorhanden, kann also nicht abgelegt werden. Das heißt, das alle Sinne einschließlich des Denkens präsent bleiben und auch wahrgenommen werden können/müssen.

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Meditation über „nichts“, eine Momentaufnahme

Wenn wir uns über etwas Spezifisches unterhalten und viel Zeit und Energie in etwas stecken sollen, müssten wir eigentlich schon vorab wissen wollen, um was es sich letztlich handelt, was es uns bringt und wie und mit welchem Aufwand wir damit beginnen können, dieses Ziel zu erreichen. Nun gibt es Felder, die sich diesen Anforderungen widersetzen und so einfach sich nicht darstellen lassen. Ein Feld sticht da ganz deutlich hervor:

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